Nachdem in den letzten Jahren die photoSCHWEIZ wegen der Pandemie immer wieder verschoben werden musste, ist sie in diesem Jahr als photoSCHWEIZ 22 vom Freitag, 13. Mai bis am Dienstag, 17. Mai 2022 in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon wiederum in voller Pracht präsent. Neben den ausgewählten Schweizer FotografInnen, einer für alle gleichen Ausstellungsfläche ihre Bilder zeigen können. Daneben beinhaltet die fünftägige Werkschau Sonderausstellungen zu gesellschaftspolitischen Themen, das vielseitige Kursprogramm photoSCHOOL mit renommierten Kursleiterinnen und -leitern, einen Messebereich mit den neusten Foto-Produkten – Hardware wie Software – in der photoINDUSTRY und das photoFORUM mit Vorträgen von und Gesprächen mit nationalen und internationalen Star-Fotografinnen und -Fotografen.
Die photoSCHWEIZ ist die mit Abstand grösste und wichtigste Werkschau für Fotografie der Schweiz, in der über 250 nationale und vereinzelt internationale Fotografen aktuelle Arbeiten zeigen. Jahr für Jahr verschafft die Werkschau einen repräsentativ aktuellen Überblick über das fotografische Schaffen in der Schweiz.
Wer stellt aus und wie werden die Aussteller ausgewählt?
Die Teilnahme zur photoSCHWEIZ steht allen Fotografinnen – Profis und Amateuren – aus den Bereichen Presse, Werbung und Kunst offen. Es können freie Arbeiten oder Auftragsarbeiten eingereicht werden. Wichtiges Kriterium ist, dass die Arbeit entweder in den letzten 3 Jahren entstanden oder zum ersten Mal publiziert wurde. Ein Kuratoren-Team trifft auf der Basis der eingereichten Arbeit und des Portfolios die schwierige Auswahl, wer an der Ausstellung teilnehmen darf. Das Kuratorenteam setze sich in diesem Jahr zusammen aus Daniel Billiger, Neomi Gamaliel und Joshua Amissah.
Mit dabei ist auch in diesem Jahr wiederum einer der Redaktoren des WüstundWüst-Magazins, Werner Mäder, der in seiner Freizeit ein ambitionierter Fotograf ist. Er hat sich in seiner Serie unter dem Titel „Decisive Moments of Devotion“ dem Thema Andacht gewidmet. Die Bilder in diesem Beitrag stammen aus dieser Serie.
Zahlreich Sonderausstellungen ergänzen die Ausstellung
Ergänzt wird die Werkschau durch zahlreiche, spektakuläre Sonderausstellungen, wie z.B. die Arbeit MSF – Médecins Sans Frontière, in der der türkische Künstler Uğur Gallenkuş mit seinen Fotocollagen Parallelwelten erschafft – und so zeigt, wie nahe Freud und Leid beieinander liegen. Oder das Ergebnis von photoDUELL, bei dem zwei Jungtalente, mit einem Promi an einer Location während einer Stunde fotografieren. Und im Rahmen von Hasselblad Heldinnen stellt Hasselblad anlässlich des Women’s History Month erneut eine ausgewählte Gruppe verschiedener Fotografinnen vor. Seit dem Start der Serie im Jahr 2019 wurden Frauen aus der ganzen Welt für ihre Kreativität und ihr Engagement für die Kunst gewürdigt. Eine Übersicht über alle Sonderausstellungen finden Sie hier.
Erstmals dabei: photoNFT
NFT ist der neue Megatrend in der Kunstwelt und bald aus der Fotografie nicht mehr wegzudenken. photoSCHWEIZ will auch für NFT eine Plattform bieten. Künstler können mit Bildern in der Ausstellung präsent sein und ein virtueller Raum zeigt viele Inhalte aus der stetig wachsenden NFT-Welt.
Und last but not least: das photoFORUM
Das photoFORUM ist eine Reihe von Schwerpunktveranstaltungen, in denen namhafte FotografInnen aus dem In- und Ausland ihre Arbeiten präsentieren, über ihre Arbeitsweise sprechen oder zeigen, wie ihre Bilder entstanden sind. Unter den ReferentInnen finden sich Namen wie Augur Gallenkus, Cyril Matter, Iris Bösch, Jens Krauer, Martin Bissig, Alberto Venzago oder Dominik Bauer.
Praktische Hinweise zur photoSCHWEIZ
Öffnungszeiten
FR 13. Mai bis DI 17. Mai 2022 jeweils von 11:00 bis 20:00 h
Eintrittspreise
CHF 25.- (Jugendliche bis 18 Jahre kostenlos, keine Reduktion für Studenten und AHV)
SEMINARE , WORKSHOPS, PHOTOFORUM
CHF 35.– pro Standard-Seminar 1h (inkl. Eintritt)Kostenlose Seminare: EINTRITT ZUR WERKSCHAU OBLIGATORISCH
CHF 85.– für Hands On Trainings im Computerraum (inkl. Eintritt)
WORKSHOPS individuell (inkl. Eintritt)
photoFORUM kostenlos (einige mit freiwilligen Spenden), Ticketreservation obligatorisch, EINTRITT ZUR WERKSCHAU OBLIGATORISCH