Am 5. Dezember 2023 hat die Zeitschrift Hochparterre im Museum für Gestaltung Zürich wieder die besten Projekte in den Disziplinen Architektur, Design und Landschaftsarchitektur gekürt und das „Kaninchen“, den Senn-Förderpreis für junge Architektur vergeben. Die Besten 2023 kurz zusammengefasst: Zukunftweisende Umnutzung, bunte Bildungswelt, qualitätvolle Hofgestaltung und das Kaninchen: Durchdacht sparsam gebaut.
Wie jedes Jahr geht es um die traditionellen «Besten» – die sogenannten Hasen – in den Kategorien Architektur, Design und Landschaftsarchitektur. Dabei stellte die Hochparterre-Redaktion pro Kategorie eine fünfköpfige Jury zusammen mit je einer Redaktorin oder einem Redaktor von Hochparterre. Jedes Jurymitglied nominierte maximal fünf Arbeiten. Im August gab es zudem eine öffentliche Ausschreibung: Eingereicht wurden bis zu 50 Arbeiten pro Kategorie. Maximal fünf davon speiste Hochparterre in sein Kontingent von fünf Nominierungen pro Kategorie ein. Alle Werke wurden zwischen September 2022 und September 2023 erstellt und befinden sich in der Schweiz oder sind – in der Kategorie Design – mit Schweizer Beteiligung entstanden. Die Jurys haben «Besten» pro Kategorie gekürt und die Hasentrophäen in Gold, Silber und Bronze im Museum für Gestaltung in Zürich verliehen. Hinzu kommen je zwei Anerkennungen. Das Museum wird die Prämierten wie üblich bis am 7. Januar 2024 öffentlich präsentieren.
. Wir freuen uns, wenn Sie ‹ Die Besten 2023 › in Ihrem Medium aufnehmen. Unter Downloads finden Sie den Link zur aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Hochparterre, die alle prämierte Projekte präsentiert, inklusive der Begründung der Jury. Am gleichen Ort können Sie auch Bilder zu allen Projekten herunterladen. Für Rückfragen stehen Ihnen die zuständigen Hochparterre-Redaktionsmitglieder gerne zur Verfügung.
Die Preisträger 2023
Die Hasen in der Kategorie Architektur
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Die Umnutzung des alten Weinlagers in Basel spart graue Energie und schafft architektonische Dynamik. Für diese zukunftweisende Transformation
bekommen Esch Sintzel den Hasen in Gold. Bild: Pressefoto Hochparterre
Das Schulhaus Wallrüti in Winterthur gilt als Modell einer Klimakrisenarchitektur: Dafür erhält das Büro Schneider Studer Primas den silbernen Hasen. Bild: Pressefoto Hochparterre
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Das Haus für Studierende in Genf verdichtet die Stadt auf umsichtige Weise, ist velogerecht und bietet günstigen Raum. Für diese Leistung wird das Atelier Bonnet mit dem Hasen in Bronze prämiert. Bild: Pressefoto Hochparterre
Die Hasen in der Kategorie Design
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Das Designstudio Kueng Caputo hat ein Bürogebäude in Winterthur in ein farbgewaltiges Schulhaus verwandelt, das die Lernenden ins Zentrum stellt. Dafür wird es prämiert mit dem Hasen in Gold. Bild: Pressefoto Hochparterre
Dimitri Bählers Kunst-und-Bau-Projekt für das Schulhaus Dufour in Biel inszeniert den Klang als fein abgestimmtes, vermittelndes Element. ‹ MMXXII › erhält den Hasen in Silber. Bild: Pressefoto Hochparterre
![‹ Mono [PA6] › heisst der Rucksack, der komplett aus Polyamid 6 besteht und sich als Ganzes rezyklierenlässt. Für den durchdachten Beitrag zur Kreislaufwirtschaft erhält Freitag den Hasen in Bronze. Bild: Pressefoto Hochparterre](https://www.wuw.ch/app/uploads/2023/12/DesignBronze-1-1024x724.jpg)
‹ Mono [PA6] › heisst der Rucksack, der komplett aus Polyamid 6 besteht und sich als Ganzes rezyklieren lässt. Für den durchdachten Beitrag zur Kreislaufwirtschaft erhält Freitag den Hasen in Bronze. Bild: Pressefoto Hochparterre
Die Hasen in der Kategorie Landschaft
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Der goldene Hase für Landschaftsarchitektur geht an das Büro Approches. Mit seinem Innenhof eines Blockrands in Lausanne vereint das Büro Dichte, hohe Ansprüche und Grün. Bild: Pressefoto Hochparterre
Lange Planung und kleine Eingriffe: Im Zürcher Hochschulquartier hat Mavo Landschaften halböffentliche Gärten durchgängig und zugänglich gemacht. Dafür gibt es den silbernen Hasen. Bild: Pressefoto Hochparterre
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Der bronzene Hase geht an die partizipative Zwischennutzung Vorpark im Berner Holligenquartier. Was bleibt nach vier Jahren experimentieren und entwickeln? Bild: Pressefoto Hochparterre
Und last but not least „Das Kaninchen“
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Norma Tollmann hat in Basel ein Wohnhaus für Familien gebaut. Das ‹ Stadtkind Basel ›, das Sparsamkeit
mit Erfindungsreichtum kombiniert, erhält das Kaninchen, den Senn-Förderpreis für junge Architektur. Bild: Pressefoto Hochparterre
Die prämierten Projekte sind im Museum für Gestaltung Zürich zu sehen vom 6. Dezember 2023 bis 7. Januar 2024: Di–So 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr, montags sowie 24./25.Dezember und 1. Januar geschlossen.
Die Dezemberausgabe von Hochparterre stellt die Siegerprojekte vor. Sie erscheint am 6. Dezember 2023. Das Nachrichtenportal von Hochparterre zeigt alle nominierten Projekte, bringt Stimmen der JurorInnen und präsentiert die GewinnerInnen: www.hochparterre.ch/diebesten.