Kennen Sie den Kulturort Weiertal? Aufmerksam gemacht auf diesen besonderen Ort wurden wir durch einen der immer lesenswerten Beiträge „Ich war noch niemals in …“ von Max Küng im DAS MAGAZIN. Zwar hatten wir schon früher vom Kulturort Weiertal gehört.
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Funktionale Verstädterung – Städte voller Glück von huber.huber. Die Plexiglas-Türme sind unten offen. Dies ermöglicht es den Fischen im Teich über die eigentliche Wasseroberfläche hinauszuschwimmen. Foto: © Werner Mäder, Uetikon
Die diesjährige, siebte Folge der Biennale Kulturort Weiertal unter dem Titel „VORÜBER_GEHEND, Idylle und Künstlichkeit“ ist aber nicht zuletzt dank Beiträgen der namhaften Künstler huber.huber, Not Vital oder Roman Signer ganz besonders sehenswert.
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Scala Naturae von Remo Albert Alig und Marionna Fontana; Foto: © Werner Mäder, Uetikon
Die Initiatorin Maja von Meiss als Besitzerin des Grundstücks und der Kurator Luciano Fasciati haben 20 Künstlerinnen und Künstler eingeladen, sich in diesem wunderbaren Garten auszuleben.
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Luna Park, Installation von Andrea Giuseppe Corciulo; Foto: © Werner Mäder, Uetikon
Den BesucherInnen der Biennale im Kulturort Weiertal wollen sie an einem aussergewöhnlichen Ort Zugänge zur Kunst ermöglichen, verbunden mit dem Anspruch, die Kunst mit der Natur zusammenzuführen.
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Sleeping Tree von Sonja Feldmeier; Foto: © Werner Mäder, Uetikon
Ausgehend von einem aktuellen Skulpturenbegriff, welcher heute die verschiedensten Medien einbindet, werden ortsspezifische Objekte und raumbezogene Interventionen präsentiert, welche miteinander in eine Dialog treten und sich inhaltlich, formal oder materiell auf den Ort beziehen.
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Für die Elfen von Judith Albert; Foto: © Werner Mäder, Uetikon
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Bale (Grasballen) von Not Vital; Foto: © Werner Mäder, Uetikon
Dabei wird der Spielraum zwischn der Natur, dem Idyllischen der Parkanlage und der Künstlichkeit ausgelotet.
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Lichttrichter von Sandro Steudler; Foto: © Werner Mäder, Uetikon
Ziel der Ausstellung ist eine vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Kulturort Weiertal durch das Einbinden künstlerischer Interventionen.
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Mondzimmer von Zilla Leutenegger; Foto: © Werner Mäder, Uetikon
Öffnungszeiten und allgemeine Informationen
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Der Schmerz am Rand der Geborgenheit von Marianne Engel; Foto: © Werner Mäder, Uetikon
Donnerstag bis Samstag 14-18h, Sonntag 11-17h, weiteres siehe Programm
Führungen durch den Park Sonntag 13h
Ende der Ausstellung 12. September 2020
Ein gemütliches Bistro lädt zum Verweilen, besonders bei sommerlichem Wetter.
Private Rundgänge mit Kunsthistorikerinnen können reserviert werden
Eintritt Fr. 10.- /Führungen Fr. 15.-
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Windfahne von Roman Signer; Foto: © Werner Mäder, Uetikon