Aus der Welt des exklusiven Wohnens.

Gemäss IAZI wartet der Schweizer Immobilienmarkt per Ende des zweiten Quartals 2024 mit gegenläufigen Trends auf. Während die Zahlungsbereitschaft für Wohneigentum nach wie vor wachse, stagniere die Preisentwicklung von Renditeliegenschaften. Die Preisdynamik auch bei den Anlageimmobilien könne mittelfristig jedoch durchaus wieder anziehen.

Die Schweiz – und vor allem die grossen Agglomerationen – leidet unter einem wachsenden Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Daher haben zehn grosse Immobilienverbände den “Bund für mehr Wohnraum“ gegründet. Dieser setzt sich ein für einen fairen, gut funktionierenden Wohnungsmarkt, für wirksame und nachhaltige Massnahmen gegen die Wohnraumknappheit und für den Bau von genügend neuen Wohnungen in der Schweiz.

Gemäss dem Raiffeisen-Transaktionsindex sind die Preise für Einfamilienhäuser im zweiten Quartal 2024 um 1,3 Prozent gestiegen, die Preise für Stockwerkeigentumswohnungen um 0,5 Prozent. Verglichen mit dem zweiten Quartal 2023 kosten Einfamilienhäuser damit heute 3,8 Prozent und Stockwerkeigentum 2,4 Prozent mehr.