Die Ausgangslage: Ein grossartiges Grundstück an absolut bester Adresse in einer der begehrtesten Gemeinden am unteren Zürichseebecken. Darauf steht ein die Jahre gekommenes Landhaus mit Um- und Ausbaupotential.
Wüst und Wüst wurde zusammen mit zwei weiteren renommierten Maklerbüros zur Einreichung einer Verkaufsofferte eingeladen. Als Grundlage für den erwarteten Verkaufspreisvorschlag übergab uns die Auftraggeberschaft u.a. auch eine Bewertung des Grundstücks. Erstellt wurde diese Schätzung von einem sehr bedeutenden Bewertungsunternehmen, dessen Empfehlung für dieses Grundstück die Bebauung mit mehreren Eigentumswohnungen vorsah.
Bei der Erarbeitung unserer Offerte war es für uns zentral, den aktuellen Grundbuchauszug im Wortlaut mit den dazugehörigen Plänen, Dienstbarkeiten und An- und Vormerkungen genau zu analysieren. Uns fiel auf, dass zwei Servituts-Nummern nicht stimmen konnten. Die Überraschung war gross, als nach Rücksprache mit dem Grundbuchamt der Wortlaut einer Dienstbarkeit zum Vorschein kam, die die Bebauungsstudie obsolet machte: Parallel zu der Wohnstrasse konnte nämlich, wie übrigens auch bei den bereits bestehenden Villen, bergseitig ein nur 16 Meter breiter Streifen bebaut werden.
Wir haben diese wertrelevante Entdeckung umgehend dem potentiellen Auftraggeber mitgeteilt. Aufgrund unserer sorgfältigen Vorarbeit wurden wir mit dem Auftrag belohnt. Die Villa konnte dank unseren engagierten Verkaufsaktivitäten zu einem zweistelligen Millionenbetrag einen Käufer finden, der einen Umbau realisieren wird.