Schon seit Jahren steigt die Zahl der „Co-Working-Spaces“ in grösseren Städten und sie werden aktiv genutzt. Mehr und mehr entstehen sie aber auch im ländlichen Raum. Covid hat die Tendenz zum Arbeiten ausserhalb seines angestammten Arbeitsplatzes verstärkt, gleichzeitig aber ist die Arbeit im Home-Office an Grenzen gestossen. Nicht alle haben dafür zuhause die nötigen Voraussetzungen oder erleben zunehmende Vereinsamung. Diese Entwicklungen rufen daher nach neunen Arbeitsmodellen.
baunetz interior|design schreibt von hybriden Modellen, New Work, Arbeit 4.0. Die beschleunigten gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen der vergangenen Jahre hätten dazu geführt, dass die Definition der Arbeit sowie die Gestaltung architektonischer Räume laufend überdacht werden müssten. Das Online-Magazin hat im Rahmen ihrer Themenwoche mit ArchitektInnen und WissenschaftlerInnen über moderne Unternehmensstrukturen und Veränderungen durch KI gesprochen. Sie haben die Typologie „Co-Working-Space“ untersucht, sich erklären lassen, welchen Einfluss Homeoffice-Lösungen auf private Wohnräume haben, und stellen aktuelle Bürokonzepte vor. Entstanden ist ein sehr lesenswerter Beitrag für alle, die sich für neue Konzepte rund ums Leben und Arbeiten interessieren.
Echos aus der KI-Welt
Wolfram Putz erforscht und erkundet digitale Anwendungen auf dem Gebiet der Architektur, seit er denken kann. Der Gründungspartner von Graft hat früh angefangen, mit KI-Bild-Generatoren zu experimentieren und ist fasziniert, wie rasant das Feld sich entwickelt. Im Interview legt er offen, wie das Unternehmen Graft Künstliche Intelligenz aktuell nutzt und integriert.
Das Regenbogen-Büro als Innovationsraum
Von sanftem Gelb über leuchtende Pink- und Rottöne bis hin zu sattem Blaugrün – ein neues Interiorprojekt des Hamburger Studios Besau-Marguerre überzeugt insbesondere durch das harmonische Zusammenspiel kräftiger Farben. Die Farbtöne und -verläufe im Innovationsraum „Space“ verweisen auf die Vielfalt sowie die Dynamik zukunftsweisender neuer Geschäftsmodelle und Arbeitsweisen.
Der Blick ins Homeoffice – Gestaltende zeigen Lösungen für das Arbeiten im Hause
Der Wandel der vergangenen Jahre hat die Arbeitswelt verändert und war ein Katalysator für hybride Konzepte. Im Homeoffice erledigen viele Menschen ihre wichtigsten Aufgaben und das Büro wird häufig nur noch zum Austausch oder für kreative Workshops genutzt. baunetz interior|design wollten von InnenarchitektInnen und InteriordesignerInnen wissen, wie diese Entwicklung private Wohnräume verändert – und wie sich das in ihren Gestaltungsprozessen niederschlägt. Teil 1: Tenka aus Bilbao sowie Coordination, Ester Bruzkus Architekten und Christopher Sitzler aus Berlin im baunetz interior|design-Interview.