Wie schön wäre es doch in diesem heissen Sommer, wenn man hie und da ins kühle Nass springen könnte, um sich kurz abzukühlen. Und wie schön wäre es, wenn der Pool nicht nur kühl sondern auch „cool“ wäre, mit anderen Worten auch ästhetisch erfrischend wäre. Wie ein solcher Pool aussehen könnte, zeigte kürzlich das online-Magazin baunetz interior|design im Beitrag „Best-Of-Pools: Vom Mini-Tauchbecken bis zum grenzenlosen Schwimmerlebnis“ anhand zahlreicher, gelungener Beispiele.
Über dieses wunderbare Projekt schreibt baunetz: «Wer im Hotel Terrestre nahe der mexikanischen Küstenstadt Puerto Escondido eincheckt, hat nicht das Gefühl, es handle sich um einen Neubau. Die natürlichen und regionalen Materialien sowie bekannte Formen aus der Antike lassen das Haus so wirken, als stünde es schon immer dort. Das Büro Taller de Arquitectura X (TAX) baute es so, dass die üppige Vegetation erhalten bleiben konnte und kein Baum gefällt werden musste. Die Gäste wohnen in vierzehn miteinander verbundenen Villen. Jede verfügt über einen eigenen kleinen Pool mit weitem Blick über den Dschungel bis zum Meer. Wer sportlich schwimmen möchte, findet zudem einen langen, schmalen Gemeinschaftspool auf dem Gelände vor.»
Dazu schreibt baunetz: «Ähnlich gingen Kapsimalis Architects auf Santorin vor. Eines der Häuser aus dem 19. Jahrhundert mit drei angegliederten Höhlen baute das ortsansässige Büro in zwei Ferienwohnungen um. Was dabei nicht fehlen durfte: die Integration schmaler Pools in die geschützten Innenhöfe. Sie bieten eine schnelle Abkühlung nach dem Sonnenbaden und regeln gleichzeitig die Temperatur der Patios.»
Und hier noch 2 weitere Beispiele:
Der Floating Pool auf dem New Yorker East River soll gemäss baunetz öffentlich zugänglich werden. Das Schwimmbad in Form eines Pluszeichens soll von gefiltertem Flusswasser gespeist, einem System, das die Designer*innen von PlayLab und das Architekturbüro Family zusammen entwickelt haben. Die Stadt habe bereits grünes Licht gegeben für das Projekt, schreibt das Magazin. Jetzt müssten die ErfinderInnen jedoch erst Sponsoren für ihr Projekt finden.
Mehr Beispiel und 70 Fotos dazu gibt es im Beitrag von baunetz interior|design.