Wie kann man nachhaltigen Wohnraum bauen? Diese Frage wird in einem Artikel behandelt, der kürzlich in dem Online-Magazin luxurydefined von Christie’s International Real Estate erschienen ist. Dem Artikel zufolge werden neue Technologien für besseren, schnelleren, erschwinglicheren und nachhaltigeren Wohnraum sorgen: 3D-gedruckte Architektur könnte eine Revolution in der Bauindustrie auslösen.
Einem Bericht von Grand View Research zufolge wird der weltweite Markt für 3D-Konstruktionen bis 2028 um unglaubliche 91 Prozent wachsen. Die Befürworter der revolutionären Baupraxis glauben, dass 3D-gedruckte Architektur erschwinglichen Wohnraum schaffen könnte, der umweltfreundlicher ist als seine Pendants aus Ziegeln und Mörtel, und dass sie auch zur Bereitstellung von Unterkünften verwendet werden könnte, die in Katastrophenregionen schnell aufgebaut werden müssen.
„3D-gedruckte Architektur ist ein Paradigmenwechsel. Dieser Wandel ermöglicht es uns, Bauprozesse zu verbessern und sie nachhaltiger zu gestalten“, sagt Massimo Moretti, Gründer von WASP (World’s Advanced Saving Project). Er gründete sein Unternehmen mit dem Ziel, einen 3D-Drucker zu entwickeln, mit dem Häuser auf völlig umweltfreundliche Weise gedruckt werden können, um einige der Wohnungsprobleme zu lösen, mit denen die Welt derzeit konfrontiert ist oder in naher Zukunft konfrontiert sein wird.“
Mehr zum Thema 3D-Druck in der Architektur finden Sie übrigens auch auf in archdaily.com unter dem Titel: „Can 3D Printing Reshape Residential Architecture as We Know it“.